Wasserstoff hat trotz seiner geringen Größe eine besondere Wichtigkeit für unsere Gesundheit.  In der renommierten Fachzeitschrift „nature medicine“ wurde im Jahr 2007 eine bis dahin einzigartige Studie veröffentlicht, die den Nachweis erbrachte, dass Wasserstoff gesundheitsgefährdende Hydroxyl-Radikale in Wasser verwandelt und damit als therapeutisches Antioxidans eingesetzt werden kann. (Ikuroh Ohwawa, u.a.: Studie „Hydrogen acts as a therapeutic antioxidant by selectively reducing cytotoxic oxygen radicals“, veröffentlicht 2007 in „nature medicine“.)

Wasserstoff ist das wahrscheinlich effektivste Antioxidans in unserem Körper und kann zur Prävention und im Verlauf unterschiedlicher Erkrankungen, wie z.B. bei Entzündungen, Stoffwechselstörungen, Hautproblemen, neurologischen Erkrankungen, Rheuma, Diabetes und vielen mehr unterstützend eingesetzt werden. Inzwischen ist die Anzahl der Studien über die Wirkung des Wasserstoffs exponentiell gestiegen. Über tausend Studien, Reviews und wissenschaftliche Berichte zeigen, dass der Wasserstoff Potential als medizinischer Wirkstoff besitzt.

Darüber hinaus wurde in weiteren Studien belegt, dass auch der uns umgebende Elektrosmog mit verantwortlich ist für oxidativen Stress. In unserer heutigen Zeit ist es kaum möglich, sich von den störenden Schwingungen durch W-Lan, mobiles Internet, Handys, Computer und anderen Elektrosmogquellen fernzuhalten.

Durch Wasser, das mit Wasserstoff angereichert ist, helfen Sie Ihrem Körper, oxidativen Stress zu verringern.

Der handliche bluebalance® Wasserstoffgenerator erlaubt Ihnen im Handumdrehen, Ihr Trinkwasser mit Wasserstoffgas zu versetzen. Egal ob gefiltertes Wasser, Leitungswasser oder stilles Flaschenwasser - schnell und effektiv wird es mit Wasserstoffgas angereichert. Schrauben Sie einfach Ihre gefüllte Wasserflasche auf das bluebalance® Gerät, drücken Sie den Startknopf und nach 3-5 Minuten ist das Wasser trinkbereit.

Durch die Anreicherung mit Wasserstoffgas verändert das Wasser sein Redoxpotential und bekommt eine antioxidative Wirkung. Das bedeutet, dass es durch ein negatives Redoxpotential die Fähigkeit erhält, freie Radikale zu neutralisieren. Freie Radikale sind Atome oder Moleküle mit einem freien, ungepaarten Elektron. Das macht sie extrem reaktionsfreudig. Diese hohe Reaktionsfreudigkeit kann zu schädlichen Reaktionen im Organismus führen.

Freie Radikale entstehen einerseits durch natürliche Prozesse, z.B. durch Atmung oder bei körperlicher Anstrengung und Sport. Für die Menge der natürlicherweise entstehenden freien Radikale ist der Körper in der Lage, durch Redoxregulationen ein gesundes Gleichgewicht (oxidative Homöostase) herzustellen.
Andererseits führen auch äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Schadstoffbelastungen, negative Ernährungs-gewohnheiten, Rauchen und Alkohol zu einem Anstieg von freien Radikalen. Nicht zu unterschätzen ist die exponentiell angestiegene Belastung durch Elektrosmog, die ebenfalls die Entstehung von freien Radikalen begünstigt. Sind zu ihrem Abbau nicht genügend antioxidative Schutzmechanismen vorhanden, entsteht im Körper oxidativer Stress. Auch Entzündungsreaktionen, Infekte und chronische Erkrankungen können die Entstehung von oxidativem Stress nach sich ziehen. Dieser kann wiederum die Immunabwehr beeinträchtigen und die Entstehung von akuten und chronischen Erkrankungen und frühzeitige Alterung begünstigen. So kann es zu einer Art Teufelskreislauf kommen, in dem sich oxidativer Stress und die dazugehörigen Belastungen gegenseitig bedingen und unterstützen.

Um oxidativem Stress entgegenzuwirken, ist es wichtig, dem Körper zu helfen, die freien Radikale durch antioxidativ wirkende Substanzen zu neutralisieren. Dabei spielt die Ernährung mit einer ausgewogenen Zufuhr von Mirko- und Makronährstoffen eine große Rolle. Insbesondere Vitamine in Obst und Gemüse
haben in diesem Zusammenhang eine hohe Wichtigkeit. Eine Anreicherung des Trinkwassers mit Wasserstoffgas hat zur Folge, dass das Wasser durch das entstehende negative Redoxpotential in der Lage ist, ebenfalls als Antioxidans zu wirken und freie Radikale zu neutralisieren. Hierfür verändert der zuvor neutrale Wasserstoff seine Oxidationsstufe in +1 und wirkt dadurch reduzierend. Sie können Ihrem Körper damit zusätzlich helfen, oxidativen Stress zu vermeiden.

Untermauert durch Studien gibt es explizite Hinweise darauf, dass der Wasserstoff speziell mit den besonders aggressiven Hydroxyl-Radikalen reagiert. Diese Reaktion lässt zur Neutralisation lediglich Wasser entstehen. Ein großer Vorteil dabei ist: Wasserstoffmoleküle sind extrem klein und haben deshalb ein besonders hohes Penetrations- und Diffusionsvermögen. Dadurch können sie in den Intrazellularraum, ja sogar in die Mitochondrien eindringen. Zum Vergleich: Das Antioxidans Vitamin C ist 176 Mal und das Coenzym Q 10 sogar 863 Mal schwerer als ein Wasserstoffatom.

Bis 2007 gab es lediglich 50 Studien, die sich mit dem physiologischen Einfluss von Wasserstoff beschäftigt haben. Inzwischen hat sich dies grundsätzlich gewandelt. Die intensivste Forschung zum Wasserstoff wird hauptsächlich in China und Korea betrieben. Leider sind die Forschungen diesbezüglich bei uns in Deutschland noch in den Kinderschuhen. In Korea wird mittlerweile 10% des käuflichen (Mineral-)Wassers mit Wasserstoff versetzt. Derzeit gibt es über eintausend Studien, die alle - auch mittels randomisierten Doppelblindstudien - die positiven Wirkungen des Wasserstoffs belegen. Bislang handelt es sich hierbei hauptsächlich um Tierstudien aber auch die ersten Humanstudien sind bereits publiziert. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, informieren Sie sich hier.

Elektrolyse bedeutet, dass durch das Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen zwei Platinelektroden Wasser in seine Einzelteile gespalten wird. Die vereinfachte Summengleichung für diesen Prozess lautet:  

2 H2O (Wasser) --> 2 H2 (molekulares Wasserstoffgas) + O2 (Sauerstoffgas)

Bei der Anreicherung geht es in erster Linie nicht um die Menge des Wasserstoffgases, sondern um seine Verteilung. Im bluebalance® Gerät wird der Wasserstoff extrem fein im Wasser verteilt und sorgt damit für ein negatives Redoxpotential, das sich über mehrere Stunden nachweisen lässt.

Zur Anwendung füllen Sie das anzureichernde Wasser in den mitgelieferten 330 ml Behälter oder in eine andere geeignete Flasche.  Passende Adapter für verschiedene Flaschengrößen sind im Lieferumfang enthalten. Schrauben Sie das Basisteil des bluebalance® Gerätes auf die Flasche und stellen Sie es so ab, dass die Flasche kopfüber im Gerät steht. Nun starten Sie den Prozess durch einfachen Knopfdruck. Das Wasser trifft durch die Flaschenöffnung auf die eingebaute Elektrolyseeinheit. An der negativ geladenen Elektrode (Kathode)  entsteht das molekulare Wasserstoffgas, das sich fein im Wasser verteilt. An der positiv geladenen Elektrode (Anode) entsteht Sauerstoffgas, das mit etwas Kondensat in den unteren Bereich des Basisteils abgegeben wird. Nach dem Prozess schrauben Sie die Wasserflasche einfach wieder ab und genießen Ihr Wasserstoffwasser.

Die Anfangsmenge des gelösten Wasserstoffgases beträgt direkt nach der Anreicherung etwa 800 ppb (parts per Billion). Das gemessene Redoxpotential beträgt dann ca. -240 mVolt. Nach drei Stunden sind immer noch ca. -120 mVolt nachweisbar. Unbehandeltes Leitungswasser hat in der Regel ca. +500 bis +800 mVolt.

Das Redoxpotential ist ein Maß, das angibt, wie leicht eine Verbindung Elektronen aufnimmt oder abgibt. Je niedriger der mVolt-Wert, desto leichter werden freie Radikale neutralisiert. Muttermilch hat z.B. ein Redoxpotential von -33 mVolt, Fruchtwasser sogar einen Wert von -69 mVolt.

Wasserstoffgas wird für zahlreiche Vorgänge in unserem Körper gebraucht:

  • als Brennstoff in unseren Zellen zur Energieerzeugung
  • als schützendes und reparierendes Antioxidans

Dem Beta-Carotin werden besonders gute antioxidative Eigenschaften zugesprochen. Das Trinken von 1,5 Litern Wasserstoffwasser (ab 500 ppb) ist in seiner antioxidativen Kraft vergleichbar mit der Aufnahme von ca. 35 Mohrrüben.